Ein Umzug muss nicht teuer sein. Ganz egal, ob es sich um einen Umzug in Wien handelt, eine Übersiedlung nach Graz, Salzburg oder Innsbruck oder gar ein Auslandsumzug nach Deutschland – wir verraten Ihnen, wie Sie Ihr Geldbörserl schonen. Mit unseren Tipps drücken Sie nicht nur Ihre Umzugskosten, sondern ersparen sich auch eine Menge Zeit, Stress und Arbeit.
1) Termin für den Umzug clever wählen
Sie wollen an einem Wochenende umziehen oder zum Monatsende? Überlegen Sie sich das lieber zweimal. Die meisten Umzüge finden nämlich genau da statt. Und je höher die Nachfrage, desto höher auch der Preis. Sollten Sie zeitlich flexibel sein, empfehlen wir Ihnen, Ihren Umzug an einem Tag unter der Woche und möglichst zu Monatsbeginn oder in der Mitte des Monats über die Bühne zu bringen. Das gilt natürlich nur dann, wenn Sie mit einer Umzugsfirma umziehen wollen. Bei einem privat durchgeführten Umzug mithilfe von Freunden spielt das gewählte Umzugsdatum keine große Rolle. Falls Sie mit einem Umzugsunternehmen übersiedeln möchten, scheuen Sie sich nicht, nach Rabatten oder speziellen Angeboten zu fragen. Fragen kostet nichts und mit etwas Glück können Sie trotz Umzug mit einer Umzugsfirma richtig gut sparen.
2) Ausmisten: Umzugskosten sparen mit einer Entrümpelung
Meist wird unterschätzt, wie viel unnützer Krempel sich im Laufe der Jahre in einem Haushalt sammelt. Um nicht mehr Umzugskartons als wirklich notwendig packen und transportieren zu müssen, empfehlen wir Ihnen, sich von unbrauchbar gewordenen Dingen zu trennen. Sei es der rostige Drahtesel, die alte Couch oder die längst in Vergessenheit geratene Kiste voller Kleinkram im Keller – alles, was Sie seit einem Jahr nicht mehr gebraucht oder vermisst haben, kann weg. Eine zuvor durchgeführte Entrümpelung spart Packmaterial und schafft mehr Platz im Umzugstransporter. Und auch in der neuen Wohnung haben Sie so mehr Raum für all die Dinge, die Sie wirklich brauchen. Damit Sie nicht in einen Zeitdruck geraten, sollten Sie sich früh genug bei Ihrer Gemeinde nach den Regelungen für die Abholung oder Abladung von Sperrmüll erkundigen. Alternativ können Sie natürlich auch ein Entrümpelungsunternehmen oder eine Umzugsfirma mit der Entrümpelung beauftragen.
3) Packmaterial: Nicht für alles werden Umzugskartons benötigt
Wer beim Umzug sparen möchte, kann dies vor allem bei der Verpackung tun. Kümmern Sie sich schon frühzeitig um Packmaterial und fragen Sie zum Beispiel in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis nach Kartons, die stabil genug für eine Übersiedlung sind. Alternativ können Sie auch in Supermärkten nach Kartons, Polstermaterial und Bananenkisten fragen. Ihr Geschirr, sonstige zerbrechliche Gegenstände, Elektrogeräte und wertvolles Inventar sollten Sie in solche Kartons allerdings nicht packen. Auch ein wenig Kreativität kann beim Packen nicht schaden, um einiges an Kosten zu sparen. So können Sie zum Beispiel Ihr Geschirr mit T-Shirts, Handtüchern oder Zeitungspapier statt der klassischen Luftpolsterfolie gut polstern.
4) Werkzeug ausleihen statt kaufen
Wer umzieht, der braucht auch das eine oder andere Werkzeug. Doch nicht jeder hat einen gut ausgestatteten Werkzeugkoffer zu Hause. Damit Sie für die Demontage Ihrer Möbel und diverse Renovierungsarbeiten nicht extra in den Baumarkt loslaufen müssen und teures Werkzeug kaufen, empfehlen wir, das benötigte Werkzeug auszuleihen. Möglich ist das zum Beispiel bei einigen Baumärkten oder bei einem speziellen Werkzeugverleih. Vielleicht hat auch ein Freund oder Bekannter passendes Werkzeug, das Ihnen bei Ihrem Umzug nützlich sein könnte.
6) Den richtigen Umzugstransporter mieten
Wenn Sie mit einer Umzugsfirma umziehen, können Sie diesen Punkt ganz einfach überspringen. Sollten Sie Ihren Umzug aber im Alleingang bewältigen wollen, legen wir Ihnen nahe, das benötigte Laderaumvolumen möglichst genau zu berechnen oder zumindest einzuschätzen. Schließlich wollen Sie nicht einen zu kleinen Transporter mieten, mit dem Sie mehrmals zwischen Auszugs- und Einzugsadresse hin und herfahren müssen. Bei der Miete eines Transporters fallen nämlich meist nicht nur die Miet- und Spritkosten an – auch die zurückgelegten Kilometer werden in Rechnung gestellt. Bei einem Umzug innerhalb von Wien fällt das nicht sonderlich ins Gewicht – bei einem Umzug in eine andere Stadt hingegen schon. Mieten Sie deshalb unbedingt einen ausreichend großen Transporter.
7) Kosten für den Umzug steuerlich geltend machen
Wussten Sie, dass Sie Ihre Umzugskosten steuerlich absetzen können? In Österreich ist es im Fall eines beruflich bedingten Umzuges möglich, einen Teil der Umzugskosten abzusetzen. Die einzelnen Ausgaben für den Umzug können Sie als Werbungskosten geltend machen. Sammeln Sie hierfür alle Belege und heben Sie diese gut auf. Wie Sie Ihre Umzugskosten steuerlich absetzen können, verraten wir Ihnen hier.
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